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Welttag des Buches

Weil Bücher uns mitnehmen in fremde Geschichten und Gefühlen Worte geben.

Ein Hoch auf Bücher! 🎉📚🧡 Am internationalen Tag des Buches und auch sonst jeden Tag.

Mein Büchereiausweis, in der dritten Klasse, hat mein Leben grundlegend auf den Kopf gestellt. Von der Lager bauenden Anführerin, die am liebsten bei Wind auf Bäume klettert, habe ich plötzlich in Dystopien gelebt, Wale gejagt, bin als Käfer erwacht, habe Pakte mit dem Teufel geschlossen, mich vor Züge geworfen oder ins Glückspiel und wurde in magischen Schulen angenommen. Ich bin großer Fan surrealer Russen, denn sie verändern mein Denken. Und gerade lese ich, mal wieder, eine der größten Liebeserklärungen ans Buch – Die unendliche Geschichte.

Sisi – neu entdeckt

Das Buch „Sisi – erzählt für Kinder“ für den JGIM Verlag, habe ich vor, nun bald, 5 Jahren gezeichnet. Diesen Herbst kommt eine Neuauflage als Hardcover auf den Markt. Mein Exemplar habe ich, in Wien, persönlich von der wunderbaren Nora Rath-Hodann ausgehändigt bekommen.

Dazwischen ist so viel Zeit verstrichen und so viel Leben passiert, dass ich die Illustrationen plötzlich mit ganz neuen Augen sehe. Weniger mit perfektionistischem Blick als viel mehr emotional. Würde ich die Geschichte heute anders zeichnen? Ganz bestimmt! Und dennoch, ein Hoch auf unperfektes, auf skizzenhafte Striche und auf nicht ausgemalten Flächen. Denn dies macht Geschichte(n) nahbar.

Sisi – erzählt für Kinder ist die Geschichte einer echten Person ganz ohne Kitsch. Auf Augenhöhe mit den jungen Leserinnen und Lesern über das Leben einer Kaiserin mit all dem Glanz, der Magie im Alltäglichen aber auch mit all ihrer Tragik. Manchmal verschwimmt die Protagonistin regelrecht in den Bildern und geht über in den Hintergrund. Weil Sisi als Person schon immer unnahbar war aber mit den Jahren immer weniger greifbar wurde und bald schon gänzlich unsichtbar wurde für die Öffentlichkeit. Schon mit dreißig Jahren beschloss sie keine Fotografien mehr von sich anfertigen zu lassen. Tatsächlich ist sie aber 60 Jahre alt geworden und starb durch den Stich einer Feile ins Herz. Getötet von einem selbsternannten Anarchisten, der es im Namen der Demokratie getan hat. Und so starb Sisi weil sie eine Kaiserin war und es doch niemals sein wollte.

Wer jetzt Lust hat mehr zu erfahren oder das Buch verschenken möchte, der findet auf der Verlagsseite gerade ein paar Weihnachtsangebote. Weitere Geschichten zum Beispiel über Klimt oder warum Kriege ins Museum gehören gibt es ebenfalls.

Geschenkbuch – Das Hohelied der Liebe

Ein Geschenkbuch über das Menschsein und die Liebe in all ihren Facetten.  Erschienen im HERDER Verlag im Frühjahr 2019. Der Text sowie die Bilder spielen mit Metaphern und Stimmungen. Sie erklären nicht sondern erfühlen. Öffnen Augen für das Verborgene und doch so Vertraute.

Im Nachwort heißt es: „Das Hohelied der Liebe zählt zu den schönsten Liebesdichtungen der Weltliteratur. Der Dialog der beiden liebenden beschreibt das Menschsein in all seinen Dimensionen.“

Habt Ihr Lust auf das Buch bekommen oder wollt es gerne weiterverschenken?

Ich verlose drei Exemplare! Kommentiert oder kontaktiert mich einfach und lasst es mich wissen, bis Sonntag den 28. Juli, 20 Uhr. Schreibt mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, eine Mail, kommentiert unter diesem Beitrag, bei facebook oder instagram.

Gala Éluard

Gala Éluard, Muse der Surrealisten und große Liebe Salvador Dalís. Sie reizt, verführt und ist emanzipiert weit vor ihrer Zeit. Eine Coverillustration für den HERDER Verlag, erschienen im Frühjahr 2019.

Eine Romanbiografie, von Katja Kulin, über diese spannende Frau und ein Projekt, welches ich sofort zugesagt habe, auch wenn ich eigentlich keinerlei Zeit dafür hatte. Ich war sofor überzeugt! Das Titelbild spielt frech mit den Symbolen Salvador Dalís. Gala ordnet sich diesen aber keineswegs unter sondern kokettiert lächelnd mit ihnen.

Mut zu mehr Exzentrik, Bärten und Charme.

Taschenbuch: Drei Zettel von Lilo

„Drei Zettel von Lilo“, weil kluge Sprüche braucht niemand, aber lustige Weisheiten können helfen.“ Mein erstes Taschenbuch. Schön ist es geworden, in Power-Pinkorange, gemacht für Erwachsene, geschrieben von der wunderbaren Lucie Marshall und elegant gesetzt von Claudia Steigleder, denn gute Typografie macht mich ganz sentimental

Neue Horizonte 2018

Ich habe mir mehr gewünscht für 2018, mindestens großartiges und ich habe viel mehr bekommen! Mein Horizont hat sich gewandelt, meine Blickwinkel geändert und nicht zuletzt auch die Aussicht aus meinem Fenster.

2018 bin ich umgezogen in ein Atelier, was meine Arbeitsweise völlig verändert hat. Ein Arbeitsweg befreit vom nagenden, schlechten Gewissen. Daheim kann ich jetzt den Mond bewundern, der Nachts in mein Zimmer scheint. Ein Ausblick den vorher mein Schreibtisch verdeckt hat. 🙂 Auch meine Aufträge sind größer, ferner und vielschichtiger geworden. Vielleicht war 2018 ein Jahr der Kontraste für mich. Mit viel Sonne, viel Arbeit, Politik und Wachstum.

Kinderbuch: Die Wunderkiste

Seit März ist sie da, Odas Geschichte oder viel mehr die Geschichte eines verwunschenen, wunderlichen Spielwarenladen, in den sich nie ein Kunde verirrt und es trotzdem für Oda jede Menge zu tun gibt. Über wortkarge Cousins, essbare Seifenblasen, falsche Prinzen und echte Grückskatzen. Geschrieben von der wunderbaren Gina Mayer, unter Woow Books erschienen und von mir illustriert.
Ich habe selbst während des Studiums lange in einem Spielwarenladen gearbeitet und weiß daher ganz genau was passiert wenn Nachts die Lichter ausgehen. Was es sonst noch so auf sich hat mit dem Grück und warum es nur den richtigen Personen hilft und allen anderen eher Pech und eine R- und L-Schwäche bringt, erfahrt Ihr sowohl im Buch als auch im Hörbuch. Reinhören kann man übrigens hier schon mal.

 

Jazz Jazz Jazz und Senf

„Very fresh, unique, diverse and fun. Qualities often missing in today’s jazz.“ (Axel Stinshoff, Jazz Thing)

Surreal, trippy, voller Spaß, fließend und mit einem Augenzwinkern, jung und mutig ist es geworden das Artwork zum Album „Senf“. Es spiegelt damit genau wieder wie sich die Musik, der beiden Köpfe hinter dem Kammerer OrKöster, Jakob Kammerer und Richard Köster, anfühlt. Und wenn man dann schon den „Albumtitel wählt, der eine Würzbeilage zum Subjekt erhebt.“ (Uli Lemke) dann muss man sich auch kopfüber hinein stürzen ins Wunderland und in die Musik. Man verstrickt sich tiefer, lernt die Protagonisten kennen, verwirbelt die Musik und Titel und entschwindet wieder ins weiße Nichts oder ins weiße Alles. Als wäre nie etwas gewesen. Danke Jungs und Mädchen, für den Mut und den Witz und allen voran für die Musik. Läuft immer wieder rauf und runter.

Lass mal mehr leben, 2018

So 2017, lass mal abrechnen. Yäi, Krawall und Konfetti – mein fünftes Jahr Selbständigkeit! Ehrlich, das hat sich ganz schön erwachsen angefühlt. Ziehen aus Erfahrung, mehr Grenzen und mehr einstehen, mehr Freiheit und eine Wagenladung Souveränität. Dabei bin ich ganz schön gewachsen, aber weniger an Dir 2017, sondern viel mehr mit Dir.

Ohje es gibt so viel zu erzählen. Noch niemals habe ich so wenig gepostet. Was schrecklich schade ist, denn es gab viel zu berichten. Das Jahr war voller Musik, bewegter Bilder, Märchen und magischer Kinderbücher. Mit umdenken und neu ordnen. Ich werde mein bestes tun um auf- und nachzuholen was ich versäumt habe. Hier auf Facebook und Instagram – denn 2017 ist es wahrlich wert.

„Ich wünsche nicht viel Glück – das wird bald langweilig; aber ich wünsche auch kein Unglück, sondern sage nur wie der Volksmund ganz einfach: „Leben Sie mehr“ und versuchen Sie irgendwie, sich nicht zu grämen. Diesen vergeblichen Wunsch füge ich noch von mir aus hinzu. Und nun leben Sie wohl. Im Ernst gesagt: leben Sie wohl. – bleiben Sie nicht an meiner Tür, ich werde nicht aufmachen.“ Schließen wir ab mit diesen wunderbar kontroversen Worten von S’tephán Trofímowitsch Werchowénskij. Also dann 2018, ich bin bereit auf mehr, einfach vorbeikommen, die Tür steht offen! Aber ich erwarte mindestens großartiges. 🙂

bunt

bunt

frech, charmant und wundersam – digitale Collagen aus Tusche und Tinte.

Für Kurzentschlossene findet morgen meine Finissage der Ausstellung „bunt“ statt.
03. 01.18 // 17 Uhr // Jugendkulturwerkstatt Leipzig

Kommt vorbei, ich freu mich sehr auf Euch!


Märchenschurken

Märchenschurken betrügen, verfluchen, töten und rauben aber begehen sie nach heutigem Recht auch eine Straftat? Einer meiner liebsten Aufträge von letzten Jahr war dieses wunderbare Projekt. Denn wer könnte schon nein sagen zu herrlich grotesken Märchenillustrationen, allen voran wenn das Augenmerk auf den dazugehörigen Schurken liegt. Was ist also dran an ihren bösen Taten? Kavaliersdelikte oder waschechte Straftat? Ist Gretel etwa eine Mörderin? Euer Wissen könnt Ihr hier testen.

Illustriert ist das ganze natürlich, wie es sich für Märchen gehört, in den Farben von Blut, Gold und Ebenholz. Wer ganz genau hinschaut erkennt alte und sehr wertgeschätze Illustrationen von mir, die ich für diesen Artikel entstaubt und modernisiert habe. Heimtückische Hexen, Kanibalen, vergnügungssüchtigen Bären, exibitionistischen Kaisern und Gretel, die es faustdick hinter den Ohren hat. Kann man nur mögen oder?

Willkommen in Leipzig!

Eine Hommage an meine Lieblingsstadt und der Ort an dem ich zum ersten Mal das Gefühl hatte „Hier gehöre ich hin.“ Tja Leipzig auch ich bin gekommen um zu bleiben.
Vielleicht geht es Paul da ganz ähnlich. Er ist neu in der Stadt und plötzlich ist da ein Ort voll Abenteuer und Neuem, dass es zu entdecken gilt. Hinter jeder Ecke warten sie – neue Geschichten, neue Gesichter und neue Freunde. Lasst uns Straßen, Brücken, Häuser und Plätze entdecken. Abenteuer suchen, den Blick weiten für wildes und fabelhaftes. Spielplätze erobern und in Stadtplänen schmökern. Der Jutebeutelratte „Hallo“ sagen und „Klatsch und Tratsch“ Geschichten über Wasser und Eis lauschen. Geschichten für Kleine Stadtentdecker eben.“Willkommen in Leipzig, Paul!“ Geschrieben und erdacht von der Autorin Melanie Schreer und im be.bra Verlag erschienen.

Pünktlich zur Leipziger Buchmesse (23. bis 26. März 2017) schreibe ich noch einen ausführlichen Blogeintrag wie dieser Kinderstadtführer entstanden ist. Pauls Abenteuer kann man übrigens auch auf facebook mitverfolgen.

Vom Anfang und dem Zauber

Hey 2016, das ging aber schnell. Gerade habe ich noch von Euphorie auf Augenhöhe geschwärmt und schon bist du vorbeigezogen. Hast mir Ausstellungen gebracht, neue Bücher, viel Musik, so manche Herausforderung und so manchen Zweifel an der Menschheit aber auch Freude, Freunde und hach, welch schöne Bilder. Also auf den Anfang und den Zauber, auf den Aufbruch und die Reise. Das Leben ruft 2017.

Farbenblinder Herbst

anemonekloos_jaegerin_978_6Noch vor ein paar Jahren habe ich mich liebend gerne an plakativen schwarz/weiß Illustrationen festgehalten. Ich muss gestehen ich mag sie auch heute noch aber mittlerweile habe ich auch meine Faszination für Farben entdeckt. Sie fordern heraus und gehen nur all zu gerne schief und dennoch zaubern sie die schönsten Atmosphären und erzählen von warmem moosgrün und lichtdurchfluteten Wäldern hin zu dunklen, menschlichen Abgründen.
Ja, ich liebe Jahreszeiten, Wald und Wandel. Welch eine Freude alles in einer Magazinserie vereinen zu dürfen, denn auch 2015 durfte meine Wildtier-Magazin-Serie weiter gehen. In abgewandelter Form zwar, diesmal galt es Kurzkrimis zu illustrieren aber wie gewohnt fest im Wald verankert. Und welch Ironie – spielt alles mit der Krux der Farbenblindheit.
Also dann mörderische, farbenblinde Heimtücke – willkommen in den allerschönsten Farben des Waldes.

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Live Painting

anemonekloos_tales_konzert_978Für gewöhnlich entstehen meine Bilder zwar immer anders, mal auf Papier, am Rechner, auf Leinwänden oder als Collage aber immer im stillen, für mich allein. Nach der ein oder anderen Abstimmungsrunde mit dem Kunden gehen die Illustrationen auch schon raus in die Welt und steht für sich allein. Losgelöst von mir und das mag ich sehr. Denn es geht um die Bilder selbst, weniger um mich.
Dieses Jahr hingegen durfte ich des Öfteren auch live zeichnen. Für Euch, mit Euch, im Austausch und verbunden mit einer Lesung die ich mit Bildern begleiten durfte. Und Ende September geht es sogar noch einen Schritt weiter. Denn die wunderbaren Herzensmenschen, Träumer und Liedermacher CousCous kommen nach Leipzig und singen und lesen aus Ihrem neuen Album und gleichnamigen Roman „Tales“ und ich begleite sie mit Bildern. Wir mischen, verweben und verwandeln die Bühne in einen bunten Austausch aus Konzert, Lesung und Live Painting.
Mehr Infos zum Projekt und der Geschichte dahinter gibt es hier und hier. Auf Facebook und Tickets findet Ihr bei culton oder an der Abendkasse.

Ausstellung AIM – Urban Art

Lasst Euch von uns in Dreiecke verwickeln, in Neonfarben und Pixel. Denn es ist höchste Zeit mal wieder, zusammen mit AIM, die Pinsel und Farbdosen zu schwingen. Am Mittwoch den 25.05.16 um 19 Uhr wird eröffnet und gefeiert in der Galerie Hier+Jetzt im Tapetenwerk, Lütznerstraße 91 in Leipzig. Es geht um’s schweben, mitten drin sein oder daneben stehen, um’s ankämpfen oder ankommen. Um die Wege und die Herzen. Spiritreality urban illustration eben oder einfach nur AIM.
AIM_Ausstellung_anemoneAIM_Ausstellung_detailAIM_Ausstellung_haendeAIM_Ausstellung_hameauAIM_Ausstellung_MuAIM_Ausstellung_anemone_haendeUns so langsam sehe ich schon aus wie meine Bilder. Kommt vorbei zum Herzensweg – wir freuen uns auf Euch. https://www.facebook.com/events/950670668387715/

Kinderbuch: Sisi – erzählt für Kinder

anemonekloos_sisi_buch2_978Wuhuu – hier ist es nun also, das zweite illustrierte Kinderbuch von mir. „Sisi – erzählt für Kinder“ vom JGIM Verlag. Passend zur Adventszeit, denn Sisi ist genau dieses – ein Weihnachtskind geboren am 24.12.1837. „Weißt du, warum Sisi auf Fotografien und Gemälden immer jung aussieht, obwohl sie 60 Jahre alt wurde? Oder hast du schon davon gehört, dass sie eine der besten Reiterinnen ihrer Zeit und sogar tätowiert war? Die Lebensgeschichte der berühmten Sisi – historisch fundiert und kindgerecht erzählt.“
Wie schön dass ich Teil von diesem spannenden Buch werden durfte.
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anemonekloos_sisi_buch_5_978anemonekloos_sisi_buch_7_978Als kleine Besonderheit besticht das Buch neben Rätseln auch mit tollen Stickern zum verkleben, verschenken und einige sogar zum selbst ausmalen. Wer noch ganz kurzfristig ein Weihnachtsgeschenk oder Winterlektüre braucht, vielleicht hier.

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Magazine und Herbstrascheln

anemonekloos_herbst_wildschweine_978Schon ist meine Wildtierserie im Herbst angekommen. Fallende Blättern, goldrote Wärme, auftauchender Nebel und mit raschelnd, umtriebigen Frischlingen geht es schon bald auf den Winter zu. Ich freue mich schon auf neue Helden in eisblauer Kälte. Ja, ich bin da schnell zu begeistern. Liebe Jahreszeiten – ich mag euch alle!

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Maskenball und Veränderung

anemonekloos_hasedankfestEs gibt Jahreszeiten die gehen sanft ineinander über und es gibt Jahreszeiten des Aufbruchs, Abbruchs und des Beginns. Man fängt neu an, wächselt Städte, räumt aus und ein, verlässt, verliebt und wächst. Also liebstes weißes Kaninchen, ich bin immer noch ein großer Freund von dir aber es wird Zeit Abschied zu nehmen. Auf zum Hasedankfest mit Dachsmaskerade und wehenden Fahnen. Farewell und Hallo neue Helden.

Hinter den Kulissen – Sisi – erzählt für Kinder

sisi_entstehungsbilder_innenteil_978Dieses Jahr darf ich wirklich an den tollsten Projekten mitarbeiten. Manchmal kann ich mein Glück gar nicht fassen. Wie ist es nur so plötzlich dazu gekommen? Habe ich mich nicht gerade erst vor einem Wimpernschlag selbständig gemacht und nun kommen dieses Jahr tatsächlich vier Kinderbücher mit meinen Illustrationen auf den Markt? YÄI! Und bevor ich nun im August die ersten Belegexemplare der Bücher in den Händen halten kann – ich bin schon ziemlich aufgeregt – gibt es noch mal einen Blick hinter die Kulissen von Sisi. Zum mit-aufgeregt-sein.
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anemonekloos_sisi_schwarz_978sisi_entstehungsbilder_innenteil_5_978sisi_entstehungsbilder1_978sisi_entstehungsbilder2_978anemonekloos_Sisi_Schoenheit2_978sisi_entstehungsbilder_innenteil_4_97845fa26_bf407ce83e20424795c617e4dac495e8.png_srb_p_1026_1259_75_22_0.50_1.20_0So sieht das Cover aus und mit einem Klick darauf kann es auch vorbestellt werden. Und ganz zum Schluß, die Autorin Nora, Coautorin Julie und ich.illustrator_autor_coautor_978

 

Unsichtbare Jungwölfe und Magazine

anemonekloos_halali_wolf_2_978Wie versprochen, hier nun also Teil 2 der Wildtierserie. Ein, ich muss gestehen, nun doch nicht mehr ganz so unsichtbarer, Jungwolf. In den Farben heißer Sommertage. Die nächste Illustration führt dann in den Herbst und zu Wildschweinen. Ich freu mich schon.

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{kwerfo:rmat} Festival – Streetart, Flyer und Plakate

anemonekloos_kwerformat_plakat_1_978Wenn sich die Gelegenheit bietet, immer, ja wirklich immer dem weißen Kaninchen folgen! Diesen Samstag war es wieder soweit und das weiße Kaninchen lud zum tanzen im Hasenbau nach Oberhausen zum {kwerfo:rmat} Clubfestival ein. „Zeit spielt keine Rolle, Orientierung ist zwecklos, Trägheit wird zu Ekstase. Alles stellt sich kwer.“ ♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫

3_Plakate_978anemonekloos_kwerformat_plakat_2_978anemonekloos_3_flyer_978Ja, manchmal gibt es diese Aufträge die man nicht ablehnen kann, auch wenn jegliche Zeit fehlt und nun habe ich schon die dritte Plakat- und Flyerserie für {kwerfo:rmat} erstellt und es macht immer noch wahnsinnig viel Spaß. Es steckt auch ein richtig tolles Projekt dahinter. Im Raum Duisburg schließen immer mehr Kultureinrichtungen und ein Spießertum macht sich breit, aber eine Horde junger Menschen stellt sich kwer und formiert sich zum Clubfestival {kwerfo:rmat}. Baut bunte Floors, schmeißt Musik an und tanzt dem entgegen. Das alles gänzlich ohne Profitgedanken sondern für die Leute, für die Gegend und klar, für Spaß.

Auch ich habe schon mitgetanzt und im-dunkeln-leuchtende-Streetart beigefügt. Ein hübsches Beweisvideo gibt es auch! Auf tanzende Farben, wilde Musik und darauf, Dinge einfach selbst zu verändern!

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[vimeo 129634696 w=500 h=281]

[kwerfo:rmat] – Promo Video from kwerfo:rmat on Vimeo.

Das Jahr der Ziege

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Vor einem Jahr durfte ich das erste mal für das Konfuzius Institut Magazin illustrieren. Damals war es die aller erste Ausgabe, dieses Jahr dann die Neujahrsausgabe. Folgeaufträge sind toll, vor allem wenn es sich, welch Ironie, immer um einen Neubeginn dreht. 2015 ist das Jahr der Ziege oder eben das Jahr des Schafes, denn „Yáng“ kann für beide Tiere stehen. Die Bedeutung ist jedoch eine gänzlich andere, so ist das Schaf pflichtbewusst, vorbildlich, harmonisch aber auch kreativ- und antriebslos die Ziege hingegen verspricht reiche Ernten und Wohlstand.
In dem Sinne wird auch im Konfuzius Magazin das Jahr der Ziege gefeiert. Mit wilden Illustrationen, Chinaböllern und tanzenden Löwen, versteckten Ziegen und alles in rot/gold gehalten – den Neujahresfarben. In China selbst wird das Frühlingsfest traditionell mit der ganzen Familie gefeiert, mit roten Umschlägen, Spruchbändern und Lampinions, keinesfalls mit neuen Schuhen oder geschnittenen Haaren dafür aber mit großem Feuerwerk und klar, den tanzenden Löwen die eigentlich aussehen wie Drachen ;-). Wer noch mehr erfahren möchte, der kann das Magazin gerne online durchblättern oder holt sich die gedruckte Ausgabe im Institut seiner Stadt.
anemonekloos_konfuzius_neujahrsausgabe_2_978anemonekloos_konfuzius_neujahrsausgabe_1_978anemonekloos_konfuzius_neujahrswesen_978

Magazine und grinsende Rehböcke

anemonekloos_halali_mai_1_978anemonekloos_halali_mai_2_978Ich arbeite gerade unermüdlich an Kinderbüchern. Meinen Schreibtisch habe ich sogar schon zur Kinderbuchmanufaktur erklärt aber ganz nebenbei trudeln meine Magazinbelegexemplare ein. Wie wunderbar. Darf ich vorstellen: der grinsender Rehbock.
anemonekloos_grinsender_rehbock_entwuerfe_978Da es sich um eine Serie handelt, werden im laufe des Jahres noch weiter Wildtiere folgen. Als nächstes ein unsichtbarer Wolf und bis dahin zeige ich einfach ein paar hämische Rehentwürfe.
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Sisi

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Kann man die Geschichte von Elisabeth Herzogin in Bayern, Kaiserin von Österreich und Apostolische Königin von Ungarn auch ganz ohne Kitsch erzählen? Das Leben einer Reisenden, vielleicht einer Getriebenen aber auf alle Fälle einem Freigeist im goldenen Käfig. Die sich, ganz in der Manier einer Reisenden, sogar ein Anker-Tattoo stechen lies. Das Symbol der Hoffnung und auch das der Seefahrer.

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Eine realistisch erzählte Geschichte auf Augenhöhe für Kinder. Mit jungen, frischen Bildern, in der die Realität Stück für Stück von der Fantasie ersetzt wird. Was genau macht man aber, wenn man solch ein Buch nicht finden kann? Klar, man schreibt es einfach selbst. Das dachte sich auch Nora Rath-Hodann und gründet kurzerhand den Verlag „Julie geht ins Museum“ der Kinderliteratur über die Geschichte von Österreich und Wien heraus bringt. Auch Julie gibt es wirklich und sie führt voller Neugier und Begeisterung durch die Bücher. Wer sich mitreißen lassen kann von Menschen und Projekten die mutig, ganz neue Wege gehen oder einfach alle riesengroßen und kleinen Sisi Fans können sich vorab schon ihr Exemplar auf wemakeit einer österreichischen Crowdfunding Website sichern.

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anemonekloos_julie_entstehung_6_978anemonekloos_Julie_geht_ins_Museum_978e[youtube https://www.youtube.com/watch?v=sILj2yXl_fg]

Ausstellung Märchenwald

ausstellung_maerchenwald_978 KopieWuhuu es ist Frühling und somit wird es zeit für eine neue Ausstellung. Für Spontane und Neugierige für Freunde und Abenteurer und na klar, für Helden und Bösewichte. Diesmal läd die Universitätsklinik Leipzig in meinen Märchenwald ein. Ich freue mich!

anemonekloos_ausstellung_maerchenwald_flyer1_978anemonekloos_ausstellung_maerchenwald_flyer2_978anemonekloos_märchenwald_plakat_978Vernissage: 26.03.15 17.00 /Universitätsklinikum Leipzig / Haus 6 Frauen- und Kindermedizin und Kindernotfallaufnahme / in den Räumen der Kinderradiologie / Liebigstraße 20a / 04103 Leipzig.

Im Gebäude 6 einfach den lila Lurchen auf dem Boden folgen klappt garantiert. Und wer noch mehr wissen möchte: Maerchenwald <– hier geht es zum Flyer.

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We are AIM

anemonekloos_naeherin1_978anemonekloos_naeherin8_978anemonekloos_naeherin4_978Gemalt habe ich auf der IBUg natürlich auch. Ganz allein war ich allerdings nicht, sondern als 1/3 von AIM. Ich bin gespannt darauf was die Zeit so für AIM mit sich bringt. Meine Finger jedenfalls kribbeln schon beim Gedanken an neue Wände.
anemonekloos_naeherin2_978anemonekloos_naeherin9_978anemonekloos_naeherin3_978anemonekloos_naeherin7_978„Die Näherin“ ist unser Gemeinschaftsprojekt. Jeder hatte aber auch den Freiraum seine ganz individuellen Bilder zu verwirklichen. So ist eine ganz bunte AIM Gallery entstanden und ich muss bestimmt nicht erwähnen welches mein Werk ist oder? Auf der IBUg – Stoff und Leder kamen wir mit einer recht genauen und systemkritischen Vorstellung unseres Werkes an. Wie das aber so ist, hat die Wand unsere Vorstellungen komplett über den Haufen geworden. Gefunden haben wir nämlich dieses wunderschöne, lichtdurchflutete Treppenhaus und kurzerhand wurde aus dem ursprünglichen Bild eine Faden spinnende, nähende Gottheit. So spinnt Sie in aller Ruhe ihre Geschichte aus Popkultur und Spiritualität. Ihre Fäden laufen dabei durch das gesamte Gebäude und Farben, Elemente, Dreiecke und Symbole finden sich auf dem ganzen Gelände und sogar in anderen Bildern wieder.

anemonekloos_naeherin5_978anemonekloos_naeheri10_978anemonekloos_naeherin6_978dienaeherinanemonekloos_waldschrat2_978anemonekloos_waldschrat_978DSC_0747DSC_0759DSC_0253DSC_0707_978

 

Fabelwesen, Tee und Konfuzius

anemonekloos_konfuzius_magazin_illustration2Das Konfuzius Institut in Leipzig hat dieses Jahr die erste Ausgabe des deutsch-chinesischen Konfuzius Magazins heraus gebracht. In ungewöhnlichem Layout, Bildgewaltig und mit Illustrationen von mir kommt es daher. Und es gefällt mir ganz ausgezeichnet. Nicht nur ist es wirklich hübsch anzusehen, es ist auch sehr informativ.

„Lieber drei Tage ohne Essen als einen Tag ohne Tee.“

Welch großen Stellenwert Tee einnimmt, lässt sich vielleicht noch erahnen aber dass Chinesen im Durchschnitt lediglich 200 Gramm Schokolade pro Person pro Jahr essen und Deutsche im Gegenzug 9,8 Kilogramm ist wohl eher unbekannt. Wer neugierig geworden ist, der findet am Ende noch ein paar mehr Zahlen und Fakten oder holt sich einfach ein kostenloses Exemplar des Magazins im Konfuzius Institut in seiner Stadt ab. Und während man selbst noch in der druckfrischen, ersten Ausgabe blättert, feilt das entspannt, sympathische KI Team schon eifrig am zweiten Heft.

 

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anemonekloos_teekultur_magazin_978anemonekloos_esskultur_magazin_978anemonekloos_quilin_magazin_978Neben jeder Menge Essen und Teegeschirr durfte ich auch meine eigene Version eines Qillins erfinden. Dabei handelt es sich um ein Fabel- und Glückswesen. Ein chinesisches Einhorn sozusagen nur mit zwei Hörnern und einem Drachenkopf, einem geschuppten Löwenkörper und nicht zu vergessen dem Bart eines Karpfen. Klingt nach Zeichenspaß? War es auch!

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anemonekloos_infografik_essen_978Alle Informationen sind dem Konfuzius Institut Magazin entnommen. Datenrecherche: NIMIRUM.

so far so good oder mein 100. Beitrag

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Jetzt ist es tatsächlich sehr still geworden hier – aber ich melde mich zurück! Ausgerechnet wenn man viel zu erzählen hätte, fehlt schlicht die Zeit es auch wirklich zu tun. Aber nun: Hallo 100ster Beitrag und hallo Selbständigkeit – so far so great. Im Mai hat die Illustratoren Organisation ein Interview mit mir veröffentlicht. Über das Leben als Illustratorin, über Leipzig und meinen Arbeitsaltag. Selbständigkeit fordert einen immerzu aber dennoch bleibe ich dabei – ich habe den besten Beruf der Welt. Und das auch gerade weil es eben viel mehr erfordert als bunte Bilder zu zeichnen. Wer das ganze Interview lesen möchte, klicke einfach hier. Leider ohne Direktlink aber die anderen Illustratorenportrais sind ebenfalls sehr lesenswert!

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Manchmal kann ich es selbst gar nicht fassen an welch tollen Projekten ich dieses Jahr schon teilhaben durfte. Neben meiner Arbeit liebe ich aber auch die Stadt in der ich lebe und um dem Leipziger Westen einen kleinen Teil zurück zu geben, ist das Unterstützermotiv für die Crowdfunding Aktion „Straße für Alle“ des Westbesuchs von mir – für Euch.

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Der grandios gute Siebdruck stammt übrigens von PartOne. Und ganz zum Schluss an alle Leipziger – wir sehen uns auf dem Westbesuch!

 

Über Auftragsarbeiten und eigene Projekte

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Arbeitsreiche Wochen liegen hinter mir und so langsam trudeln auch alle Belegexemplare bei mir ein. Es gibt also viel spannendes zu berichten in der nächsten Tagen. Jetzt nutze ich aber den Freiraum erstmal um an eigenen Illustrationen zu arbeiten. Einige der neuen Bilder werden vermutlich auch auf der Ausstellung am 02.04 in Dresden zu sehen sein. Vorbeikommen lohnt sich also. Auch für alle die schon in Leipzig dabei waren. Jetzt aber erstmal Fotos – man beachte bitte meinen äußerst gut gelaunten Rechner und pink blühende Kakteen.
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zurückblicken und vorausschauend

2013 war spannend, bewegend, neu, überfordernd und großartig gleichermaßen. Vor allem aber abwechslungsreich. Es gab viel zu feiern und viele erste Male. Meine erste Ausstellung in Leipzig zum Beispiel. Ich habe mich durch Adobe Illustrator gekämpft, gewonnen und gewöhnt, zwei Debüalben für junge Musikerinnen gestaltet, Logos und Comics gezeichnet, an einem Kinderbuch und einer Graphic Novel gearbeitet, am Webauftritt einiger Unternehmen mitgeplant und gestaltet. Und Ende Oktober war es dann soweit, mein erstes Jahr als Unternehmerin ging zu Ende und mein zweites beginnt gerade. Jetzt schneide ich imaginäre rote Bänder durch und freue mich auf Neues.

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Frau Holle

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In dem Beitrag Wild Child habe ich schon davon berichtet wie Bilder manchmal ihre ganz eigenen Wege gehen und gar nicht so werden wie man es geplant hatte. So erging es mir mit Frau Holle. Sollte sie doch eigentlich in eiskalter, blauweißer Umgebung erstrahlen. Daraus wurden dann die aktuellen Farben des Novembers. Alles ist braungrün, grau mit den letzen Farbtönen des Herbstlaubs. Und als Novemberkind finde ich es eigentlich sogar ganz schön.
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Von verstaubten Geschichten am Rande und alternden Protagonisten

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Wer es geschafft hat so weit hinunter zu scrollen entdeckt bei den Anfängen dieses Blogs einen Eintrag über das Comicmagazin Strichnin und meinen Beitrag Freiheit. Für Neugierige hier entlang. Nun wurde ich gefragt ob ich nicht eine kleine Zeichnung für die neuste Strichnin Ausgabe anfertigen möchte. Allzu viel möchte ich noch nicht verraten über das Wieso und Warum, nur so viel: Es hat unendlich viel Spaß gemacht meinen, manisch nach Freiheit strebenden, Protagonisten heraus zu kramen und ihn einfach mal, wie uns alle, ein Paar Jahre altern zu lassen.
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In dem Zusammenhang habe ich auch meine alten Skizzen entstaubt und spannende nie verwendete Szenen entdeckt. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit von den verlorenen kleinen Geschichten am Rande zu berichten. Es gab Ehefrauen und sogar Kinder, einen Betrug, wirre Wendungen und viele Schlösser.

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Zurück aus Frankfurt

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Für gewöhnlich liest man immer: „Rucksack ist gepackt, Visitenkarten verstaut und auf geht es nach…“, ich drehe das ganze mal um: Mein Rucksack ist ausgepackt, meine Postkarten verteilt und ich bin zurück von der Frankfurter Buchmesse. Ich freue mich über den Stapel neuer Visitenkarten die von interessanten Gesprächen und neuen Kontakten zeugen. Es war großartig. Jetzt stürtze ich mich in die Arbeit. Yäi!
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Die Bilder aus meinem Skizzenbuch zeigen die tolle Aussicht aus einem Frankfurter Fenster. Eine skurrile Mischung aus historischen Gebäuden, dunklen Wolken, Flugzeugen und Leuchtreklame. Nebenbei habe ich gelernt, dass in einem Dorm gesiezt zu werden, viel über einen aussagt. Ich fühle mich dabei wie eine verrückte, alte Katzenlady. Ungefähr so:
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Ausstellung: KOPFCHAOS

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Lassen Sie sich verzaubern von einem bunten Potpourri aus charmanten, absonderlichen und ausdrucksvollen Wesen. Werfen Sie Gewohnheiten über Bord und tauchen Sie ein in eine bunt wirbelnde Welt voller Farbkleckse. In Anemone Kloos‘ grandios virtuosen Bildern ist alles möglich. In surrealer Manier werden gewöhnliche Tiere zu Rockstars, Füchse tragen Anzüge, Bäume haben Augen und Elefanten stämmen ganze Städte.
Die 16 freien Illustrationen der Ausstellung „Kopfchaos“ sind eine Hommage an das Zauberhafte und Merkwürdige in uns allen. Sie erzählen subtile Geschichten von vergangenen Jahrzehnten, Einsamkeit und Zauber, aber auch von purer Lebensfreude und dem Wunsch, die Welt zu entdecken. Bunt gemischt, ungewöhnlich, ausdrucksstark und charaktervoll. Mit Ecken und Kanten, wilden Kreisen und geschwungenem Strich. Ehe man sich versieht, gibt man sich staunend dem Chaos hin.

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Meine Bilder hängen seit heute in der Walter Hofmann Bibliothek in der Leipziger Südvorstadt. Zwischen Büchern und tanzenden Lichtstrahlen. Mit vielen neuen und noch unveröffentlichten Illustrationen. Bis Ende Dezember unbedingt mal vorbei schauen und sich treiben lassen und dem wohlgeordneten Chaos hingeben. Wer noch etwas mehr über mich und die Ausstellung erfahren möchte, für den gibt es den Ausstellungstext.

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Plakate sind fertig!

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Die Kopfchaosplakate sind fertig.

Schön sind sie geworden in Din A2, virtuos und bunt wirbelnd. Wie, was, wo und warum eigentlich verrate ich morgen. Und wer mag kann gerne das ein oder andere Poster erwerben. Einfach per Mail an: mail@anemonekloos.de oder wer Formulare bevorzugt bitte hier entlang.

www.anemonekloos.de

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Wer sie noch nicht kennt, unbedingt mal auf meiner Website vorbei schaun.

FRECH ° CHARMANT ° PUNK

Außergewöhnliche Illustration aus Leipzig
Klar strukturiert in hellgrau, schwarz und kunterbunt. Zum kennenlernen, verwirklichen und begeistern. www.anemonekloos.de

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Wie meine Bilder entstand die Website auch erstmal auf Papier. Und das Schönste daran ist, man kann sich mit roten Häckchen für die getane Arbeit belohnen.

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Gerade arbeite ich an etwas auf das ich sehr stolz bin. Ein Projekt das viel meiner Zeit in anspruch nimmt und mich fordert und mitunter verzweifeln lässt und dennoch, oder gerade deshalb ist es großartig! Leider darf ich noch nicht viel davon zeigen aber um einen kleinen Teil meiner Freude zu teilen hier ein paar Ausschnitte. Demnächst findet auch eine Ausstellung mit meinen Werken in Leipzig statt aber davon berichte ich in kürze noch mal.

Auf das wir uns verlieren in wirbelnden Farbklecksen!

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zeit zu feiern!

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Manchmal ist es einfach an der Zeit zu feiern! Ob nun zwei Jahre Leipzig, den Sommer, Nutrias mit Cocktails, Dreiecke, das Leben oder vielleicht auch nur zusammen kommen mit Freunden. Handlettering, Illustration und Design von meiner Wenigkeit. Na dann: Lasst uns feiern!

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unicef: wasser wirkt

Vor kurzem habe ich schon ein kleines Sneak and Peek meines Brunnengottes veröffentlicht. Hier ist mein Beitrag zum UNICEF Kalender ‚Wasser wirkt‘ nun vollständig einschließlich farblich angepasster Fingerkuppen.