Schlagwort: Grafikdesign Leipzig
Die Werft.
Götterfunken, Wimpernschlag und ein neues Jahr
Ich bin furchtloser geworden, also liebes neues Jahr – gib alles! Das habe ich letztes Jahr geschrieben und ich muss sagen, hach 2015, du warst so nett zu mir. Dankeschön. Ich stand über den Wolken und wochenlang darin. Weniger Höhen und Tiefen. Mehr sonniges dazwischen.
Und ja 2016 wenn du schon so beginnst – wirst du grandios verlaufen. Mit Freunden und Musik, tanzend auf Dächern in Augenhöhe mit dem Feuerwerk und überraschender Euphorie. Du hast mir gefehlt.
„Also geh, spute dich, zeichne, zeichne gut, zeichne dich aus!“
Ach Prokrastination…

Ach Prokrastination was hast du mir je gutes gebracht?
Manchmal gibt es diese Projekte die so ganz von selbst funktionieren. Schon der aller erste Strich sitzt und der Auftrag fließt nur so dahin. Solche Aufträge machen fürchterlich viel Spaß, sie zeichnen sich quasi von selbst. Man freut sich jeden Morgen darauf weiter zu machen, ja man freut sich sogar auf das Hörbuch dem man nebenher lauscht. Sisi war zum Beispiel so ein Projekt.


Jahaaa und dann gibt es da diese widerspenstigen Bilder, die einfach nicht so wollen wie man selbst. Man kämpft, quält, verzweifelt und klar, dann macht man das einzig richtige, man checkt zum hundertsten Mal seine Mails, backt Kuchen, fährt zum See, muss Einkäufe erledigen, macht Bilder von Regenbögen, kocht verrückte Dinge, näht seine Röcke um und schneidet sich die Haare kurz. Überhaupt macht man die irrwitzigsten Dinge, wenn man eigentlich etwas völlig anderes tun sollte und die Deadline bedrohlich näher rückt. Wann hat man schließlich sonst schon Zeit dafür?
Ach Prokrastination was hast du mir je gutes gebracht außer Kuchen, einen vollen Kühlschrank, neue Blogeinträge und Bauchmuskeln?
Freunde die Dritte
so far so good oder mein 100. Beitrag
Jetzt ist es tatsächlich sehr still geworden hier – aber ich melde mich zurück! Ausgerechnet wenn man viel zu erzählen hätte, fehlt schlicht die Zeit es auch wirklich zu tun. Aber nun: Hallo 100ster Beitrag und hallo Selbständigkeit – so far so great. Im Mai hat die Illustratoren Organisation ein Interview mit mir veröffentlicht. Über das Leben als Illustratorin, über Leipzig und meinen Arbeitsaltag. Selbständigkeit fordert einen immerzu aber dennoch bleibe ich dabei – ich habe den besten Beruf der Welt. Und das auch gerade weil es eben viel mehr erfordert als bunte Bilder zu zeichnen. Wer das ganze Interview lesen möchte, klicke einfach hier. Leider ohne Direktlink aber die anderen Illustratorenportrais sind ebenfalls sehr lesenswert!
Manchmal kann ich es selbst gar nicht fassen an welch tollen Projekten ich dieses Jahr schon teilhaben durfte. Neben meiner Arbeit liebe ich aber auch die Stadt in der ich lebe und um dem Leipziger Westen einen kleinen Teil zurück zu geben, ist das Unterstützermotiv für die Crowdfunding Aktion „Straße für Alle“ des Westbesuchs von mir – für Euch.
Der grandios gute Siebdruck stammt übrigens von PartOne. Und ganz zum Schluss an alle Leipziger – wir sehen uns auf dem Westbesuch!
Grafikdesign: Entwicklung einer Metamorphose
Müssen Schulen eigentlich seit hundert Jahren gleich aussehen? Können Klassenräume nicht flexibler nach den wechselnden Anforderungen der Lernenden und Lehrenden angepasst werden und können Möbel gar ganze Räume verändern? Innenarchitektur, speziell in Schulen und Universitäten, ist viel mehr als nur bunte Wände, sie verändert Wahrnehmung, Lernprozesse und kann im besten Fall das Lern-, Raum- und Teamklima verbessern. Dafür sorgt das seit 10 Jahren bestehende Unternehmen LernLandSchaft, dass 2014 einen neuen Webauftritt bekommt. Auch die Unternehmensphilosophie hat sich gewandelt. LernLandSchaft versteht sich als Beratungsfirma für Schulum- und Neubauten. Sie vermitteln zwischen Architekten, Baugremien und den tatsächlichen Nutzern der Lernanstalt. Sie schaffen mit flexiblen Möbeln Freiräume und verändern Lernprozesse.
Eine Vektorillustration für die Website sollte dies Wiederspiegeln. Ausgegangen bin ich vom Ursprünglichen Logo das mit seiner Dreiteilung die drei Säulen des Unternehmens aufgreift. Lernkultur, Raumkultur und Teamkultur aber auch die flexiblen Dreieckstische zeigt, die ein essenzieller Bestandteil der neuen Lernkultur ist.
Der erste Teil des Dreiklangs stellt die ursprüngliche Situation dar. Festgefahrene Strukturen, Lehrer, Architekten, Schüler, Städte- und Bauämter haben verschiedene Interessen und stehen jeder für sich.
LernLandSchaft bringt zusammen, vermittelt, verändert und lässt neue Ideen entstehen. Unnötiges wird verworfen und letztendlich…
… entsteht Neues. Und Ideen lernen fliegen.
Grafikdesign und bewegte Bilder

Der ein oder andere hat die von mir gestalteten Plakate und Flyer zum CD Release des Albums METANORPOS vielleicht schon in Leipzig entdeckt. Das Album der Sängerin Missilia ist eingesungen, gepresst, gedruckt und auch mein Belegexemplar ist eingetroffen. Den 24.04. ab 20:00 Uhr also unbedingt freihalten und im Plan B vorbei schauen! Da ich kürzlich schon die ersten Eindrucke gezeigt habe, gibt es diesmal bewegte Bilder.



Und weil es so schön ist, das ganze mit Musik.
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zurückblicken und vorausschauend
2013 war spannend, bewegend, neu, überfordernd und großartig gleichermaßen. Vor allem aber abwechslungsreich. Es gab viel zu feiern und viele erste Male. Meine erste Ausstellung in Leipzig zum Beispiel. Ich habe mich durch Adobe Illustrator gekämpft, gewonnen und gewöhnt, zwei Debüalben für junge Musikerinnen gestaltet, Logos und Comics gezeichnet, an einem Kinderbuch und einer Graphic Novel gearbeitet, am Webauftritt einiger Unternehmen mitgeplant und gestaltet. Und Ende Oktober war es dann soweit, mein erstes Jahr als Unternehmerin ging zu Ende und mein zweites beginnt gerade. Jetzt schneide ich imaginäre rote Bänder durch und freue mich auf Neues.
Metamorphose
Zum Ende des Jahres arbeite ich an vielen unterschiedlichen Projekten gleichzeitig. So zum Beispiel diese beiden Grafikdesign Aufräge. Sie könnten differenzierter gar nicht sein und doch teilen sie das selbe Thema. Metamorphose. Vom umgestalten, neu erfinden, probieren, verwerfen und fliegen lernen. Und weil das alles so schön zum Jahres- und Wochenende passt, zeige ich ein paar Impressionen meines Arbeitstages.
Plakate sind fertig!
Die Kopfchaosplakate sind fertig.
Schön sind sie geworden in Din A2, virtuos und bunt wirbelnd. Wie, was, wo und warum eigentlich verrate ich morgen. Und wer mag kann gerne das ein oder andere Poster erwerben. Einfach per Mail an: mail@anemonekloos.de oder wer Formulare bevorzugt bitte hier entlang.
www.anemonekloos.de
Wer sie noch nicht kennt, unbedingt mal auf meiner Website vorbei schaun.
FRECH ° CHARMANT ° PUNK
Außergewöhnliche Illustration aus Leipzig
Klar strukturiert in hellgrau, schwarz und kunterbunt. Zum kennenlernen, verwirklichen und begeistern. www.anemonekloos.de
Wie meine Bilder entstand die Website auch erstmal auf Papier. Und das Schönste daran ist, man kann sich mit roten Häckchen für die getane Arbeit belohnen.
Corporate Design Seifenkistenjakob
Schon etwas länger her aber immer noch aktuell. Dieses Jahr habe ich das Corporate Design von dem jungen Unternehmen „Seifenkistenjakob“ übernommen. Neben dem Logo durfte ich auch die Website, Visitenkarten, Shirts sowie den Geschäftsauftritt gestalten. Jung, dynamisch und ein bisschen Retro sollte es werden. Aber seht selbst.
Wer noch genauer wissen will was hinter dem „Seifenkistenjakob“ steckt einfach mal auf der Seite vorbei schauen: www.seifenkistenjakob.de
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cd design – was vom träumen übrig bleibt
Es ist soweit. Die CD von Karin Grabein – ‚Was vom träumen übrig bleibt‘ ist erhältlich.
Ein Exemplar schmückt nun auch meine CD-Sammlung. Ich habe schon viel darüber berichtet daher halte ich mich in diesem Beitrag kurz und lasse die Bilder sprechen. Karin Grabein macht außergewöhnliche Musik zum träumen in deutsch, englisch und französisch.
Es war mir eine große Freude die CD zum ersten Album zu gestalten in dem die Realität in bunten Farbklecksen verschwimmt. Ebenfalls dazu habe ich die Schrift gezeichnet. Mutig durfte ich auch typografisch Neues ausprobieren. So ist der Text, dem Thema entsprechen, mal entrückt unscharf mal klar und fokussiert. Irgendwo zwischen wachen und träumen.