Kategorie: grafikdesign

Neue Horizonte 2018

Ich habe mir mehr gewünscht für 2018, mindestens großartiges und ich habe viel mehr bekommen! Mein Horizont hat sich gewandelt, meine Blickwinkel geändert und nicht zuletzt auch die Aussicht aus meinem Fenster.

2018 bin ich umgezogen in ein Atelier, was meine Arbeitsweise völlig verändert hat. Ein Arbeitsweg befreit vom nagenden, schlechten Gewissen. Daheim kann ich jetzt den Mond bewundern, der Nachts in mein Zimmer scheint. Ein Ausblick den vorher mein Schreibtisch verdeckt hat. 🙂 Auch meine Aufträge sind größer, ferner und vielschichtiger geworden. Vielleicht war 2018 ein Jahr der Kontraste für mich. Mit viel Sonne, viel Arbeit, Politik und Wachstum.

Jazz Jazz Jazz und Senf

„Very fresh, unique, diverse and fun. Qualities often missing in today’s jazz.“ (Axel Stinshoff, Jazz Thing)

Surreal, trippy, voller Spaß, fließend und mit einem Augenzwinkern, jung und mutig ist es geworden das Artwork zum Album „Senf“. Es spiegelt damit genau wieder wie sich die Musik, der beiden Köpfe hinter dem Kammerer OrKöster, Jakob Kammerer und Richard Köster, anfühlt. Und wenn man dann schon den „Albumtitel wählt, der eine Würzbeilage zum Subjekt erhebt.“ (Uli Lemke) dann muss man sich auch kopfüber hinein stürzen ins Wunderland und in die Musik. Man verstrickt sich tiefer, lernt die Protagonisten kennen, verwirbelt die Musik und Titel und entschwindet wieder ins weiße Nichts oder ins weiße Alles. Als wäre nie etwas gewesen. Danke Jungs und Mädchen, für den Mut und den Witz und allen voran für die Musik. Läuft immer wieder rauf und runter.

Lass mal mehr leben, 2018

So 2017, lass mal abrechnen. Yäi, Krawall und Konfetti – mein fünftes Jahr Selbständigkeit! Ehrlich, das hat sich ganz schön erwachsen angefühlt. Ziehen aus Erfahrung, mehr Grenzen und mehr einstehen, mehr Freiheit und eine Wagenladung Souveränität. Dabei bin ich ganz schön gewachsen, aber weniger an Dir 2017, sondern viel mehr mit Dir.

Ohje es gibt so viel zu erzählen. Noch niemals habe ich so wenig gepostet. Was schrecklich schade ist, denn es gab viel zu berichten. Das Jahr war voller Musik, bewegter Bilder, Märchen und magischer Kinderbücher. Mit umdenken und neu ordnen. Ich werde mein bestes tun um auf- und nachzuholen was ich versäumt habe. Hier auf Facebook und Instagram – denn 2017 ist es wahrlich wert.

„Ich wünsche nicht viel Glück – das wird bald langweilig; aber ich wünsche auch kein Unglück, sondern sage nur wie der Volksmund ganz einfach: „Leben Sie mehr“ und versuchen Sie irgendwie, sich nicht zu grämen. Diesen vergeblichen Wunsch füge ich noch von mir aus hinzu. Und nun leben Sie wohl. Im Ernst gesagt: leben Sie wohl. – bleiben Sie nicht an meiner Tür, ich werde nicht aufmachen.“ Schließen wir ab mit diesen wunderbar kontroversen Worten von S’tephán Trofímowitsch Werchowénskij. Also dann 2018, ich bin bereit auf mehr, einfach vorbeikommen, die Tür steht offen! Aber ich erwarte mindestens großartiges. 🙂

Die Werft.

diewerft_programmheft_978Die Werft baut keine Schiffe. Die Werft baut Aussage!
Klar und ungefiltert, mutig und gerade heraus. Mischen, unangepasst sein, anecken, provozieren und mit Leichtigkeit spielen. Musik, Text und Bilder vermischen, verwandeln, verbinden. Mein zweites Projekt mit dem Lieblingsmenschen und Musiker Julian Schließmeyer ist das Artwork für „DIE WERFT“. Es galt eine eigene Formensprache zu entwickeln die die Musik komplementiert und Welten baut. Aus Tusche und Motoröl, Werkzeugen und Neonfarben. Denn schließlich gilt: Alles ist die Werft.
werft_flyer_fotos2werft_flyer_fotos3diewerft_978Und weil man manchmal Dinge auf den Kopf stellen muss um ihren Inhalt zu erkennen, hier eine kleine Gif.
die_werft

Vom Anfang und dem Zauber

Hey 2016, das ging aber schnell. Gerade habe ich noch von Euphorie auf Augenhöhe geschwärmt und schon bist du vorbeigezogen. Hast mir Ausstellungen gebracht, neue Bücher, viel Musik, so manche Herausforderung und so manchen Zweifel an der Menschheit aber auch Freude, Freunde und hach, welch schöne Bilder. Also auf den Anfang und den Zauber, auf den Aufbruch und die Reise. Das Leben ruft 2017.

CD Artwork koerper

anemonekloos_artwork_koerper_2_978anemonekloos_artwork_koerper_1_978Ja, es gibt sie, diese Aufträge zu denen man einfach nicht nein sagen kann. Für die grandiose Musik und die wunderbaren Jungs von koerper durfte ich, zusammen mit Julian Schließmeyer, das CD Artwork erstellen. Mit wechselndem Horizont, Körpern in allen Formen und gedacht als Tribut an große Plattencover. Geradlinig und ein bisschen unangepasst. Welch ein Glück mit Menschen zu arbeiten die ihre Welt hören und zusammen Musik in Bilder zu wandeln. Es war mir ein Fest. <3
anemonekloos_artwork_koerper_4_978anemonekloos_artwork_koerper_3_978Liebe Leipziger, wenn Ihr selbst mal zu koerper, eine Mischung aus Acoustic Minimal, Hip Hop Beats und Free Jazz, tanzen wollt – kein Problem. Dann kommt vorbei zu koerper im Keller. Immer am ersten Dienstag im Monat im KFK (Keller des Neuen Schauspiels, Lützner Str. 29)

 

Frühlings erwachen

anemonekloos_kwerformat_fruehlings_erwachen_978Es gibt Neues vom Herrn Dachs und passende Festivalplakate fürs neue Jahr oben drauf. Keine Dachsmaskerade mehr, wir spielen jetzt ganz offen. Meister Grimbart ist angekommen in den Köpfen, Herzen, auf dem Papier und den Floors. Und „der ganze Hain erstrahlt im Glanz, denn Meister Grimbart lädt zum Tanz“.

Maskenball und Veränderung

anemonekloos_hasedankfestEs gibt Jahreszeiten die gehen sanft ineinander über und es gibt Jahreszeiten des Aufbruchs, Abbruchs und des Beginns. Man fängt neu an, wächselt Städte, räumt aus und ein, verlässt, verliebt und wächst. Also liebstes weißes Kaninchen, ich bin immer noch ein großer Freund von dir aber es wird Zeit Abschied zu nehmen. Auf zum Hasedankfest mit Dachsmaskerade und wehenden Fahnen. Farewell und Hallo neue Helden.

Ach Prokrastination…

anemonekloos_Schreibtischsonnenschein_8_978anemonekloos_prokrastination_2_978Ach Prokrastination was hast du mir je gutes gebracht?

Manchmal gibt es diese Projekte die so ganz von selbst funktionieren. Schon der aller erste Strich sitzt und der Auftrag fließt nur so dahin. Solche Aufträge machen fürchterlich viel Spaß, sie zeichnen sich quasi von selbst. Man freut sich jeden Morgen darauf weiter zu machen, ja man freut sich sogar auf das Hörbuch dem man nebenher lauscht. Sisi war zum Beispiel so ein Projekt.

anemonekloos_prokrastination_3_978regenbogenanemonekloos_prokrastination_1_978Jahaaa und dann gibt es da diese widerspenstigen Bilder, die einfach nicht so wollen wie man selbst. Man kämpft, quält, verzweifelt und klar, dann macht man das einzig richtige, man checkt zum hundertsten Mal seine Mails, backt Kuchen, fährt zum See, muss Einkäufe erledigen, macht Bilder von Regenbögen, kocht verrückte Dinge, näht seine Röcke um und schneidet sich die Haare kurz. Überhaupt macht man die irrwitzigsten Dinge, wenn man eigentlich etwas völlig anderes tun sollte und die Deadline bedrohlich näher rückt. Wann hat man schließlich sonst schon Zeit dafür?

Ach Prokrastination was hast du mir je gutes gebracht außer Kuchen, einen vollen Kühlschrank, neue Blogeinträge und Bauchmuskeln?

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Unsichtbare Jungwölfe und Magazine

anemonekloos_halali_wolf_2_978Wie versprochen, hier nun also Teil 2 der Wildtierserie. Ein, ich muss gestehen, nun doch nicht mehr ganz so unsichtbarer, Jungwolf. In den Farben heißer Sommertage. Die nächste Illustration führt dann in den Herbst und zu Wildschweinen. Ich freu mich schon.

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{kwerfo:rmat} Festival – Streetart, Flyer und Plakate

anemonekloos_kwerformat_plakat_1_978Wenn sich die Gelegenheit bietet, immer, ja wirklich immer dem weißen Kaninchen folgen! Diesen Samstag war es wieder soweit und das weiße Kaninchen lud zum tanzen im Hasenbau nach Oberhausen zum {kwerfo:rmat} Clubfestival ein. „Zeit spielt keine Rolle, Orientierung ist zwecklos, Trägheit wird zu Ekstase. Alles stellt sich kwer.“ ♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫♪♫

3_Plakate_978anemonekloos_kwerformat_plakat_2_978anemonekloos_3_flyer_978Ja, manchmal gibt es diese Aufträge die man nicht ablehnen kann, auch wenn jegliche Zeit fehlt und nun habe ich schon die dritte Plakat- und Flyerserie für {kwerfo:rmat} erstellt und es macht immer noch wahnsinnig viel Spaß. Es steckt auch ein richtig tolles Projekt dahinter. Im Raum Duisburg schließen immer mehr Kultureinrichtungen und ein Spießertum macht sich breit, aber eine Horde junger Menschen stellt sich kwer und formiert sich zum Clubfestival {kwerfo:rmat}. Baut bunte Floors, schmeißt Musik an und tanzt dem entgegen. Das alles gänzlich ohne Profitgedanken sondern für die Leute, für die Gegend und klar, für Spaß.

Auch ich habe schon mitgetanzt und im-dunkeln-leuchtende-Streetart beigefügt. Ein hübsches Beweisvideo gibt es auch! Auf tanzende Farben, wilde Musik und darauf, Dinge einfach selbst zu verändern!

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[vimeo 129634696 w=500 h=281]

[kwerfo:rmat] – Promo Video from kwerfo:rmat on Vimeo.

Sisi

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Kann man die Geschichte von Elisabeth Herzogin in Bayern, Kaiserin von Österreich und Apostolische Königin von Ungarn auch ganz ohne Kitsch erzählen? Das Leben einer Reisenden, vielleicht einer Getriebenen aber auf alle Fälle einem Freigeist im goldenen Käfig. Die sich, ganz in der Manier einer Reisenden, sogar ein Anker-Tattoo stechen lies. Das Symbol der Hoffnung und auch das der Seefahrer.

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Eine realistisch erzählte Geschichte auf Augenhöhe für Kinder. Mit jungen, frischen Bildern, in der die Realität Stück für Stück von der Fantasie ersetzt wird. Was genau macht man aber, wenn man solch ein Buch nicht finden kann? Klar, man schreibt es einfach selbst. Das dachte sich auch Nora Rath-Hodann und gründet kurzerhand den Verlag „Julie geht ins Museum“ der Kinderliteratur über die Geschichte von Österreich und Wien heraus bringt. Auch Julie gibt es wirklich und sie führt voller Neugier und Begeisterung durch die Bücher. Wer sich mitreißen lassen kann von Menschen und Projekten die mutig, ganz neue Wege gehen oder einfach alle riesengroßen und kleinen Sisi Fans können sich vorab schon ihr Exemplar auf wemakeit einer österreichischen Crowdfunding Website sichern.

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anemonekloos_julie_entstehung_6_978anemonekloos_Julie_geht_ins_Museum_978e[youtube https://www.youtube.com/watch?v=sILj2yXl_fg]

zurückblicken und vorausschauen – mein 2014

Oh 2014, ich hatte noch nie so ein aufregenderes Jahr. Glück, Erschöpfung und Euphorie waren noch nie so dicht beieinander. Aufwühlend und voller Erkenntnisse war mein Jahr und irgendwo dazwischen bin ich gewachsen.
Liebes neues Jahr – gib alles!

Mein Dank an all die grandiosen Menschen denen ich begegnet bin, den Interviewern, den Illustratoren und Künstler, den Neugierigen, den Ausstellungsbesuchern, den Musikern und den neuen und alten Freunden! Und danke an die tollen Projekte an denen ich teilhaben durfte.

Fabelwesen, Tee und Konfuzius

anemonekloos_konfuzius_magazin_illustration2Das Konfuzius Institut in Leipzig hat dieses Jahr die erste Ausgabe des deutsch-chinesischen Konfuzius Magazins heraus gebracht. In ungewöhnlichem Layout, Bildgewaltig und mit Illustrationen von mir kommt es daher. Und es gefällt mir ganz ausgezeichnet. Nicht nur ist es wirklich hübsch anzusehen, es ist auch sehr informativ.

„Lieber drei Tage ohne Essen als einen Tag ohne Tee.“

Welch großen Stellenwert Tee einnimmt, lässt sich vielleicht noch erahnen aber dass Chinesen im Durchschnitt lediglich 200 Gramm Schokolade pro Person pro Jahr essen und Deutsche im Gegenzug 9,8 Kilogramm ist wohl eher unbekannt. Wer neugierig geworden ist, der findet am Ende noch ein paar mehr Zahlen und Fakten oder holt sich einfach ein kostenloses Exemplar des Magazins im Konfuzius Institut in seiner Stadt ab. Und während man selbst noch in der druckfrischen, ersten Ausgabe blättert, feilt das entspannt, sympathische KI Team schon eifrig am zweiten Heft.

 

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anemonekloos_teekultur_magazin_978anemonekloos_esskultur_magazin_978anemonekloos_quilin_magazin_978Neben jeder Menge Essen und Teegeschirr durfte ich auch meine eigene Version eines Qillins erfinden. Dabei handelt es sich um ein Fabel- und Glückswesen. Ein chinesisches Einhorn sozusagen nur mit zwei Hörnern und einem Drachenkopf, einem geschuppten Löwenkörper und nicht zu vergessen dem Bart eines Karpfen. Klingt nach Zeichenspaß? War es auch!

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anemonekloos_infografik_essen_978Alle Informationen sind dem Konfuzius Institut Magazin entnommen. Datenrecherche: NIMIRUM.

Grafikdesign und raumbausteine

anemonekloos_raumbausteine_1_978Grafikdesign für raumbausteine oder wie ich einen Katalog über funktionale Schulmöbel erstellen durfte. Anfang des Jahres 2014 ging es los. Es wurde ein Produktkatalog für die Didacta benötigt. Dieser sollte aber nicht nur einzelne Produkte abbilden sondern diese in ihrer Funktion erklären. Mit spannend geschriebenen Einführungen in die Raumgestaltung, deren Nutzen keineswegs bei bunten Wänden aufhört. Klar ist der Katalog geworden, schnörkellos, bunt und aufgeräumt. Mit einem Pluspunkt für Sympathie denn die Mitarbeiter standen höchst persönlich für die Produktbilder vor der Kamera.

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Neben der Planung und Durchführung des Layouts war ich auch für die Entwicklung der Bildideen und der Retusche zuständig. Und wie man sieht, sah es wild aus am Anfang.

 

 

 

so far so good oder mein 100. Beitrag

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Jetzt ist es tatsächlich sehr still geworden hier – aber ich melde mich zurück! Ausgerechnet wenn man viel zu erzählen hätte, fehlt schlicht die Zeit es auch wirklich zu tun. Aber nun: Hallo 100ster Beitrag und hallo Selbständigkeit – so far so great. Im Mai hat die Illustratoren Organisation ein Interview mit mir veröffentlicht. Über das Leben als Illustratorin, über Leipzig und meinen Arbeitsaltag. Selbständigkeit fordert einen immerzu aber dennoch bleibe ich dabei – ich habe den besten Beruf der Welt. Und das auch gerade weil es eben viel mehr erfordert als bunte Bilder zu zeichnen. Wer das ganze Interview lesen möchte, klicke einfach hier. Leider ohne Direktlink aber die anderen Illustratorenportrais sind ebenfalls sehr lesenswert!

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Manchmal kann ich es selbst gar nicht fassen an welch tollen Projekten ich dieses Jahr schon teilhaben durfte. Neben meiner Arbeit liebe ich aber auch die Stadt in der ich lebe und um dem Leipziger Westen einen kleinen Teil zurück zu geben, ist das Unterstützermotiv für die Crowdfunding Aktion „Straße für Alle“ des Westbesuchs von mir – für Euch.

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Der grandios gute Siebdruck stammt übrigens von PartOne. Und ganz zum Schluss an alle Leipziger – wir sehen uns auf dem Westbesuch!

 

Grafikdesign und bewegte Bilder

 

anemonekloos_metanorpos_booklet_978anemonekloos_missilia_flyer_978Der ein oder andere hat die von mir gestalteten Plakate und Flyer zum CD Release des Albums METANORPOS vielleicht schon in Leipzig entdeckt. Das Album der Sängerin Missilia ist eingesungen, gepresst, gedruckt und auch mein Belegexemplar ist eingetroffen. Den 24.04. ab 20:00 Uhr also unbedingt freihalten und im Plan B vorbei schauen! Da ich kürzlich schon die ersten Eindrucke gezeigt habe, gibt es diesmal bewegte Bilder.
anemonekloos_metanorpos_flyer_frontanemonekloos_metanorpos_flyer_backanemonekloos_metanorpos_plakat_a3anemonekloos_missilia_digipackUnd weil es so schön ist, das ganze mit Musik.

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kopfchaos in Dresden

anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vorbereitung2_978anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vorbereitung1_978anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vorbereitung4_978Meine „kopfchaos“ Ausstellung hängt nun in Dresden. Die Vernissage am 02.04 war voller bunter Bilder, Musik von der großartigen Susann Großmann, vielen netten Menschen und interessanten Gesprächen. Danke an alle die da waren. Schön war’s.

anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vorbereitung6_978anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vernissage3_978anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vernissage_978anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vernissage2_978anemonekloos_ausstellung_kopfchaos_dresden_vernissage4_978

„kopfchaos“ Ausstellung jetzt in Dresden

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Auf facebook habe ich es schon verraten. Meine „kopfchaos“ Ausstellung wandert weiter von Leipzig nach Dresden in die Räume von KREACON. Am 02.04 heißt es wieder Frühlingsausstellung bei KREACON mit einer Vernissage unter dem Motto: KOPFCHAOS magisch, fantastisch, einzigartig – Collagen aus Tusche und Tinte. Neben meinen Bildern gibt es auch Musik von der charmanten und talentierten Leipziger Musikerin Susann Großmann. Wer Lust hat oder einen Grund braucht mal wieder Dresden zu besuchen, sei herzlichst Eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten hier oder bei mir.

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Happy Birthday Blog!

anemonekloos_3_Jahre_BlogHeute ist nicht nur Valentinstag sondern mein Blog feiert auch Geburtstag. Vor genau drei Jahren, in einer Nacht- und Nebelaktion habe ich begonnen. Seit dem habe ich diesen Blog sehr lieb gewonnen. Verrückterweise kommt mir die vergangene Zeit gleichzeitig viel länger und viel kürzer vor.

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So oder so ähnlich sieht meine Statistik aus. Herzlichen Dank an Herrn Gogol für die Vorführung. 2013 war mein bisher erfolgreichstes Jahr und 2014 sieht sogar noch vielversprechender aus. Allein im Januar diesen Jahres habe ich doppelt so viele Besuche wie in meinem ersten Jahr zusammen. Der erfolgreichste Tag war auch 2014, nämlich Freitag der 17. Januar, der Tag an dem ich mit Anemone Kloos Illustration facebook beigetreten bin. Ich freue mich riesig über das positive Feedback und all die spannenden Projekte und Zusammenarbeiten die gerade auf mich zu kommen.
Wovon soll ich zukünftig berichten, den Geschichten und Gedanken zu aktuellen Bildern, lieber der handwerkliche Enstehungsprozess oder sind reine Bilderfluten am interessantesten? Oder ganz einfach weiter wie bisher mit einer bunten Mischung aus allem?
In dem Sinne mit Gebrüll und buntem Lichtkonfetti auf die nächsten Jahre.

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Hallo facebook!

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Der Titel verrät es schon, auch ich habe nun eine eigene Facebookseite. Yäii. Anemone Kloos Illustration. Seht selbst, zum Neuigkeiten erfahren, mögen und vernetzen. Lange habe ich es vor mir her geschoben, war skeptisch und auch jetzt hat es mich ein wenig Überwindung gekostet aber mittlerweile bin ich ganz glücklich eine Seite zu haben. Ich bin schon sehr gespannt wer seinen Weg auf mein Profil findet und freue mich auf Interaktion. Links zu den Beiträgen meines Blogs wird es geben, natürlich Bilder zum durchklicken und ich plane häufiger Einblicke in mein Skizzenbuch und meinen Arbeitsprozess zu geben. Nächste Woche zum Beispiel werde ich in Bayern und Dresden unterwegs sein und meine Umgebung zeichnen. So nun steht es hier – dann muss ich den Vorsatz auch einhalten.
Herzlich Willkommen und hier geht es zur Seite.

Aus Musik werden Bilder

anemonekloos_metanorpos4_978anemonekloos_metanorpos5_978anemonekloos_metanorpos3_978Metanorpos ist ein Fantasiebegriff für den Moment zwischen Stille und Metamorphose. Wenn alles in der Schwebe ist, man sich neu erfindet und alles sich verändert. Das Stadium der Entwicklung die vielleicht sogar nie endet. Metanorpos ist auch der Titel des Debüalbums der Leipziger Sängerin Missilia. Es ist ein lebensbejahendes, nachdenkliches und poetisches Album. Und ich durfte die Musik in Bilder umwandeln. Gerade wurde auch die erste Singelauskopplung mit zauberhaftem Video veröffentlicht.
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[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=KYtxDKMFZc4&w=560&h=315]

Bilder stammen von Jennifer Ressel. Nachbearbeitung, Design und Kalligrafie sind von mir. Das gesamte Layout zeige ich, sobald mein Belegexemplar eintrifft.

zurückblicken und vorausschauend

2013 war spannend, bewegend, neu, überfordernd und großartig gleichermaßen. Vor allem aber abwechslungsreich. Es gab viel zu feiern und viele erste Male. Meine erste Ausstellung in Leipzig zum Beispiel. Ich habe mich durch Adobe Illustrator gekämpft, gewonnen und gewöhnt, zwei Debüalben für junge Musikerinnen gestaltet, Logos und Comics gezeichnet, an einem Kinderbuch und einer Graphic Novel gearbeitet, am Webauftritt einiger Unternehmen mitgeplant und gestaltet. Und Ende Oktober war es dann soweit, mein erstes Jahr als Unternehmerin ging zu Ende und mein zweites beginnt gerade. Jetzt schneide ich imaginäre rote Bänder durch und freue mich auf Neues.

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Metamorphose

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Zum Ende des Jahres arbeite ich an vielen unterschiedlichen Projekten gleichzeitig. So zum Beispiel diese beiden Grafikdesign Aufräge. Sie könnten differenzierter gar nicht sein und doch teilen sie das selbe Thema. Metamorphose. Vom umgestalten, neu erfinden, probieren, verwerfen und fliegen lernen. Und weil das alles so schön zum Jahres- und Wochenende passt, zeige ich ein paar Impressionen meines Arbeitstages.

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Illustratoren Organisation – Sedbook13

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Das Sedbook 13 der Illustratoren Organisation ist da – schön ist es geworden und ich bin dabei! Juhuu. Das Sedbook bietet einen schnellen Überblick über das große handwerkliche Können der Berufsverbands Mitglieder sowie ihre vielfältige Arbeitsweise und enorme Bandbreite an unterschiedlichen Stilen. Gedacht ist es für Werbeagenturen, Zeitungen, Zeitschriften, Verlage und Designbüros, zu sehen sein wird es ebenfalls auf der Buchmesse in Frankfurt und nächstes Jahr in Leipzig. Wer einen Blick auf das gesamte IO-Portfolio werfen möchte: www.illustratoren-organisation.de oder direkt auf mein Profil: Illustratoren Organisation – Portfolio

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www.anemonekloos.de

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Wer sie noch nicht kennt, unbedingt mal auf meiner Website vorbei schaun.

FRECH ° CHARMANT ° PUNK

Außergewöhnliche Illustration aus Leipzig
Klar strukturiert in hellgrau, schwarz und kunterbunt. Zum kennenlernen, verwirklichen und begeistern. www.anemonekloos.de

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Wie meine Bilder entstand die Website auch erstmal auf Papier. Und das Schönste daran ist, man kann sich mit roten Häckchen für die getane Arbeit belohnen.

Corporate Design Seifenkistenjakob

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Schon etwas länger her aber immer noch aktuell. Dieses Jahr habe ich das Corporate Design von dem jungen Unternehmen „Seifenkistenjakob“ übernommen. Neben dem Logo durfte ich auch die Website, Visitenkarten, Shirts sowie den Geschäftsauftritt gestalten. Jung, dynamisch und ein bisschen Retro sollte es werden. Aber seht selbst.

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Wer noch genauer wissen will was hinter dem „Seifenkistenjakob“ steckt einfach mal auf der Seite vorbei schauen: www.seifenkistenjakob.de

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Darf ich vorstellen: Kathrin, Susanne, Anna und Claudia. Vier Frauen, vier unterschiedliche Lebensentwürfe und ein Problem: die Suche nach Kitaplätzen. Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Das Internetportal Juniko. Im Auftrag der Kommunikations- und Designagentur heldentraeume habe ich Vektorillustrationen für die Banner der Juniko Website erstellt.

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Vom Baby zum Kleinkind. In klaren Linien diesmal, Bonbonfarben und mit dem Fokus auf der Familie. Ganz besonderen Spaß hatte ich beim zeichnen der Kinderkritzelein für die Kitaszene. Für mehr Details und größere Bilder einfach auf meiner Website vorbei schauen > anemonekloos.de

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cd design – was vom träumen übrig bleibt

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Es ist soweit. Die CD von Karin Grabein – ‚Was vom träumen übrig bleibt‘ ist erhältlich.
Ein Exemplar schmückt nun auch meine CD-Sammlung. Ich habe schon viel darüber berichtet daher halte ich mich in diesem Beitrag kurz und lasse die Bilder sprechen. Karin Grabein macht außergewöhnliche Musik zum träumen in deutsch, englisch und französisch.

Es war mir eine große Freude die CD zum ersten Album zu gestalten in dem die Realität in bunten Farbklecksen verschwimmt. Ebenfalls dazu habe ich die Schrift gezeichnet. Mutig durfte ich auch typografisch Neues ausprobieren. So ist der Text, dem Thema entsprechen, mal entrückt unscharf mal klar und fokussiert. Irgendwo zwischen wachen und träumen.

Unbedingt mal auf Karin Grabeins Seite vorbei schauen oder noch besser ein Konzert besuchen! Das letzte Bild ist eine gif Datei. Draufklicken und bewegte Bilder genießen.

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zeit zu feiern!

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Manchmal ist es einfach an der Zeit zu feiern! Ob nun zwei Jahre Leipzig, den Sommer, Nutrias mit Cocktails, Dreiecke, das Leben oder vielleicht auch nur zusammen kommen mit Freunden. Handlettering, Illustration und Design von meiner Wenigkeit. Na dann: Lasst uns feiern!

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Wolf Hochzeit

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Rotkäppchen und der böse Wolf passen nicht zusammen? Und ob! Das zukünftige Ehepaar Wolf hat sich meine Rotkäppchen Karte zum Vorbild genommen um genau dies zu beweisen. Das Motiv ein bisschen abgewandelt und einen Text von Ayleena Wagner dazu und schon hat man eine märchenhafte und einzigartige Einladung zur Hochzeit. Lieben Dank für diesen ungewöhnlichen Auftrag und alles Gute an die zukünftige Familie Wolf.

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an alle teamgeister und bürohelden

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An alle Teamgeister, Alltagshelden, Rennfahrer, Schatzsucherinnen oder einfach Lieblingskollegen!
Für die moderne, junge und dynamische Veranstaltungsagentur Meitinger&Roth habe ich schon häufiger etwas gestaltet. Nun werde ich am 1. Mai auch auf Ihrem Stand bei dem traditionellen Pferderennen auf der Scheibenholzrennbahn in Leipzig dabei sein. Es gilt knifflige Knotenrätsel zu lösen, Rennen zu bestreiten und für alle Abenteurer, Weltenwanderer, Macher und Schatzsucherinnen die passenden Buttons. Frisch gepresst von mir. Wer also gerade in Leipzig ist, der komme vorbei! Nicht zuletzt natürlich weil ein Besuch auf der Rennbahn am 1. Mai in Leipzig einfach ein muss ist.
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Logo und Visitenkarten sind von der zauberhaften Ina Nettbohl.

farbklecks

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Die Bilder kommen einem bekannt vor? Stimmt. Die Vorlagen für diese Aquarellzeichnungen habe ich schon im Artikel Promomappe sowie bei Artwork für Karin Grabein vorgestellt. Für die letztendliche CD durfte ich mich neben dem Design auch zeichnerisch austoben und so verschwimmt die Realität in bunten Farbklecksen. Die CD „Was vom träumen übrig bleibt“ ist schon fast fertig. Ich freue mich sehr auf meine Anschauungsexemplare. Bilder davon folgen umgehend.

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Das Album ‚Was vom träumen übrig bleibt‘ von Karin Grabein ist nun fertig. Die ersten Promo-mappen sind verschickt und am Donnerstag kam auch mein Belegexemplar. Juhuu. Auch diesmal wieder mit Handlettering, Farbklecksen, Poesie und irgendwo zwischen Wirklichkeit und Träumen. Musik über eine Welt kurz vor dem Aufwachen. Wer mehr wissen möchte der klicke hier –> Karin Grabein
Fotos von Heidemarie Jacobs und Nils Brederlow.

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Für Karin Grabein, eine Jazzsängerin aus Hannover durfte ich das Artwork für Ihr Album „Was vom träumen übrig bleibt“ sowie das Plakat zum Diplomkonzert gestalten. Die Fotografien stammen von Heidemarie Jakobs.
Karins Musik ist eine spielerische Reise in die Welt der Improvisation. Und wie der Titel Ihres Albums schon verrät mal träumerisch entrückt mal ganz nah und der Realität zugewand und immer anders. Wer am 28.10 gerade in Hannover ist, sollte unbedingt zum Diplomkonzert im Jazzclub vorbei schauen.