Kategorie: comic

Jazz Jazz Jazz und Senf

„Very fresh, unique, diverse and fun. Qualities often missing in today’s jazz.“ (Axel Stinshoff, Jazz Thing)

Surreal, trippy, voller Spaß, fließend und mit einem Augenzwinkern, jung und mutig ist es geworden das Artwork zum Album „Senf“. Es spiegelt damit genau wieder wie sich die Musik, der beiden Köpfe hinter dem Kammerer OrKöster, Jakob Kammerer und Richard Köster, anfühlt. Und wenn man dann schon den „Albumtitel wählt, der eine Würzbeilage zum Subjekt erhebt.“ (Uli Lemke) dann muss man sich auch kopfüber hinein stürzen ins Wunderland und in die Musik. Man verstrickt sich tiefer, lernt die Protagonisten kennen, verwirbelt die Musik und Titel und entschwindet wieder ins weiße Nichts oder ins weiße Alles. Als wäre nie etwas gewesen. Danke Jungs und Mädchen, für den Mut und den Witz und allen voran für die Musik. Läuft immer wieder rauf und runter.

Maskenball und Veränderung

anemonekloos_hasedankfestEs gibt Jahreszeiten die gehen sanft ineinander über und es gibt Jahreszeiten des Aufbruchs, Abbruchs und des Beginns. Man fängt neu an, wächselt Städte, räumt aus und ein, verlässt, verliebt und wächst. Also liebstes weißes Kaninchen, ich bin immer noch ein großer Freund von dir aber es wird Zeit Abschied zu nehmen. Auf zum Hasedankfest mit Dachsmaskerade und wehenden Fahnen. Farewell und Hallo neue Helden.

zurückblicken und vorausschauen – mein 2014

Oh 2014, ich hatte noch nie so ein aufregenderes Jahr. Glück, Erschöpfung und Euphorie waren noch nie so dicht beieinander. Aufwühlend und voller Erkenntnisse war mein Jahr und irgendwo dazwischen bin ich gewachsen.
Liebes neues Jahr – gib alles!
Mein Dank an all die grandiosen Menschen denen ich begegnet bin, den Interviewern, den Illustratoren und Künstler, den Neugierigen, den Ausstellungsbesuchern, den Musikern und den neuen und alten Freunden! Und danke an die tollen Projekte an denen ich teilhaben durfte.

Happy Birthday Blog!

anemonekloos_3_Jahre_BlogHeute ist nicht nur Valentinstag sondern mein Blog feiert auch Geburtstag. Vor genau drei Jahren, in einer Nacht- und Nebelaktion habe ich begonnen. Seit dem habe ich diesen Blog sehr lieb gewonnen. Verrückterweise kommt mir die vergangene Zeit gleichzeitig viel länger und viel kürzer vor.

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So oder so ähnlich sieht meine Statistik aus. Herzlichen Dank an Herrn Gogol für die Vorführung. 2013 war mein bisher erfolgreichstes Jahr und 2014 sieht sogar noch vielversprechender aus. Allein im Januar diesen Jahres habe ich doppelt so viele Besuche wie in meinem ersten Jahr zusammen. Der erfolgreichste Tag war auch 2014, nämlich Freitag der 17. Januar, der Tag an dem ich mit Anemone Kloos Illustration facebook beigetreten bin. Ich freue mich riesig über das positive Feedback und all die spannenden Projekte und Zusammenarbeiten die gerade auf mich zu kommen.
Wovon soll ich zukünftig berichten, den Geschichten und Gedanken zu aktuellen Bildern, lieber der handwerkliche Enstehungsprozess oder sind reine Bilderfluten am interessantesten? Oder ganz einfach weiter wie bisher mit einer bunten Mischung aus allem?
In dem Sinne mit Gebrüll und buntem Lichtkonfetti auf die nächsten Jahre.

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Hallo facebook!

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Der Titel verrät es schon, auch ich habe nun eine eigene Facebookseite. Yäii. Anemone Kloos Illustration. Seht selbst, zum Neuigkeiten erfahren, mögen und vernetzen. Lange habe ich es vor mir her geschoben, war skeptisch und auch jetzt hat es mich ein wenig Überwindung gekostet aber mittlerweile bin ich ganz glücklich eine Seite zu haben. Ich bin schon sehr gespannt wer seinen Weg auf mein Profil findet und freue mich auf Interaktion. Links zu den Beiträgen meines Blogs wird es geben, natürlich Bilder zum durchklicken und ich plane häufiger Einblicke in mein Skizzenbuch und meinen Arbeitsprozess zu geben. Nächste Woche zum Beispiel werde ich in Bayern und Dresden unterwegs sein und meine Umgebung zeichnen. So nun steht es hier – dann muss ich den Vorsatz auch einhalten.
Herzlich Willkommen und hier geht es zur Seite.

zurückblicken und vorausschauend

2013 war spannend, bewegend, neu, überfordernd und großartig gleichermaßen. Vor allem aber abwechslungsreich. Es gab viel zu feiern und viele erste Male. Meine erste Ausstellung in Leipzig zum Beispiel. Ich habe mich durch Adobe Illustrator gekämpft, gewonnen und gewöhnt, zwei Debüalben für junge Musikerinnen gestaltet, Logos und Comics gezeichnet, an einem Kinderbuch und einer Graphic Novel gearbeitet, am Webauftritt einiger Unternehmen mitgeplant und gestaltet. Und Ende Oktober war es dann soweit, mein erstes Jahr als Unternehmerin ging zu Ende und mein zweites beginnt gerade. Jetzt schneide ich imaginäre rote Bänder durch und freue mich auf Neues.

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Frau Holle

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In dem Beitrag Wild Child habe ich schon davon berichtet wie Bilder manchmal ihre ganz eigenen Wege gehen und gar nicht so werden wie man es geplant hatte. So erging es mir mit Frau Holle. Sollte sie doch eigentlich in eiskalter, blauweißer Umgebung erstrahlen. Daraus wurden dann die aktuellen Farben des Novembers. Alles ist braungrün, grau mit den letzen Farbtönen des Herbstlaubs. Und als Novemberkind finde ich es eigentlich sogar ganz schön.
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Von verstaubten Geschichten am Rande und alternden Protagonisten

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Wer es geschafft hat so weit hinunter zu scrollen entdeckt bei den Anfängen dieses Blogs einen Eintrag über das Comicmagazin Strichnin und meinen Beitrag Freiheit. Für Neugierige hier entlang. Nun wurde ich gefragt ob ich nicht eine kleine Zeichnung für die neuste Strichnin Ausgabe anfertigen möchte. Allzu viel möchte ich noch nicht verraten über das Wieso und Warum, nur so viel: Es hat unendlich viel Spaß gemacht meinen, manisch nach Freiheit strebenden, Protagonisten heraus zu kramen und ihn einfach mal, wie uns alle, ein Paar Jahre altern zu lassen.
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In dem Zusammenhang habe ich auch meine alten Skizzen entstaubt und spannende nie verwendete Szenen entdeckt. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit von den verlorenen kleinen Geschichten am Rande zu berichten. Es gab Ehefrauen und sogar Kinder, einen Betrug, wirre Wendungen und viele Schlösser.

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Fußball – Comic des Jahres

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Die Akademie für Fußballkultur suchte in über 100 Bewerbungen nach dem Fußball – Comic des Jahres und ich bin unter den besten 10 gelandet. Juhuu. Ich weiß es schon ein bisschen länger und weil gestern ein Stapel Comiczeitschriften bei mir eingetroffen ist, ist es an der Zeit es in die Welt hinaus zu tragen. Ich freue mich sehr. Gefeiert wird mit grünen Farbklecksen und wirbelnden Emotionen aber seht selbst:

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Gewonnen hat übrigens „Niemandsland“ von Ralf Marczinczik. Herzlichen Glückwunsch.

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Zurück aus Frankfurt

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Für gewöhnlich liest man immer: „Rucksack ist gepackt, Visitenkarten verstaut und auf geht es nach…“, ich drehe das ganze mal um: Mein Rucksack ist ausgepackt, meine Postkarten verteilt und ich bin zurück von der Frankfurter Buchmesse. Ich freue mich über den Stapel neuer Visitenkarten die von interessanten Gesprächen und neuen Kontakten zeugen. Es war großartig. Jetzt stürtze ich mich in die Arbeit. Yäi!
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Die Bilder aus meinem Skizzenbuch zeigen die tolle Aussicht aus einem Frankfurter Fenster. Eine skurrile Mischung aus historischen Gebäuden, dunklen Wolken, Flugzeugen und Leuchtreklame. Nebenbei habe ich gelernt, dass in einem Dorm gesiezt zu werden, viel über einen aussagt. Ich fühle mich dabei wie eine verrückte, alte Katzenlady. Ungefähr so:
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www.anemonekloos.de

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Wer sie noch nicht kennt, unbedingt mal auf meiner Website vorbei schaun.

FRECH ° CHARMANT ° PUNK

Außergewöhnliche Illustration aus Leipzig
Klar strukturiert in hellgrau, schwarz und kunterbunt. Zum kennenlernen, verwirklichen und begeistern. www.anemonekloos.de

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Wie meine Bilder entstand die Website auch erstmal auf Papier. Und das Schönste daran ist, man kann sich mit roten Häckchen für die getane Arbeit belohnen.

fußballfieber

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Wie im vorletzten Beitrag schon beschrieben scheint meine Welt gerade bevölkert zu sein von Königen, Kaisern und der Hand Gottes. Fußballfieber eben. Hier also, wer kann es erraten? Pelè natürlich. DIE Fußballikone – um dem Titel auch gerecht zu werdend mit Heiligenschein natürlich. Nur ist dieser gefüllt mit Fußballfelder und Lebensfreude. Alles in Landesfarben und Santos im Herzen.

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fußballcomic

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Mein Beitrag zum Fußballcomic Wettbewerb 2013 der Deutschen Akademie für Fußballkultur. Wie Fußball eben so ist: sprühend vor Lebensfreude und Leid gleichermaßen. Voller Emotionen. Mit Kaisern, Königen und sogar der Hand Gottes. Gerne kann und darf auf der Seite der Akademie für Fußballkultur über die eingegangenen Comics abgestimmt werden. Wer möchte findet meinen Beitrag, mit dem Titel: „Nur Fußball“ hier –>

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freiheit – davor, darauf, darunter, darin, darüber, danach


‚Freiheit‘ ist mein Beitrag zum Comicmagazin Strichnin 2. Welches 2010 mit dem Max und Moritz Preis prämiert wurde in der Kategorie ‚beste studentische Publikation‘. Kritiken finden sich im Tagesspiegel, satt.org und Splash Comics.